Veranstaltung im Rahmen der Kooperationsvereinbarung mit der Kulturstiftung Sachsen-Anhalt und dem Verein "Gelebtes Mittelalter e.V."
Projektleitung: Vorstand GMeV. / T. Korte
Wir schreiben den September Anno 2019
Schon zum zweiten Mal in diesem Jahr dürfen wir auf dem Falkenstein unsere Zelte aufschlagen. Dieses Mal anlässlich zum „Tag des offenen Denkmals“. Das ist auch für uns ganz neu.
Der Aufbau hatte bereits am Mittwoch begonnen. Begrüßt wurden wir dabei herzlich durch die Bauarbeiter vom Gerüst der Schildmauer. Welche uns auch am morgen pünktlich 6 Uhr mit netten Geräuschen durch Hammer, Flex oder Lastenaufzug geweckt haben. So konnte wenigstens keiner verschlafen. ;-)
Frühstück gab es dann ganz gemütlich unter den wachen Augen der „Zaungäste“ auf der Ostbastion.
Am Freitag trudelten dann noch die restlichen Teilnehmer ein. Sogar unser Gründungsmitglied Anja aus Hamburg kam uns an diesem Wochenende besuchen.
So stand also unser Lager am Abend. Was wir mit einem gelungenen Grillbuffet eingeweiht hatten. Auch unser Gast Ingo hatte sich direkt mit eingebracht und für alle anwesenden 20 Personen mit Unterstützung von Lars, Tim und Elli gegrillt.
Der Abend war wie immer sehr schön in gemütlicher Runde am Feuer. Es wurde sehr viel gelacht und erzählt, bis wir dann alle müde in unsere Zelte gekrochen sind, denn die Nacht war recht kalt.
Der erste offizielle Veranstaltungstag starte, ganz ohne Baugeräusche wieder auf der Ostbastion mit einem leckeren Frühstücksbuffet. Das Wetter meinte es gut mit uns, so dass der angesagte Regen fernblieb.
Auf der Ostbastion wurde fleißig Handwerk für und mit Kindern vorgeführt, es wurden wieder tapfere Knappen zu Rittern ausgebildet und vor der Ostbastion fand die Schwertschule mit Ritter Thorin von Borch statt.
Im Südzwinger stand Karsten der Schmied, extra aus dem Thüringer Lande angereist und begeisterte die Besucher mit einer sehr alten Kunstschmiedetradion. Wir sind froh einen so tollen Schmied bei uns zu begrüßen.
In der Kernburg konnte man tolle Kunstwerke aus Seife schnitzen, seinen eigenen Almosenbeutel herstellen oder für den Heimweg eine schicke Laterne aus Holz basteln. Die Besucher nahmen all diese Angebote dankend an, so dass die Basteltische immer voll besetzt waren.
Aber auch die Mitmach-Märchen und die alte Küche waren wieder ein sehr großer Anziehungspunkt.
Wir fanden dieses Wochenende sehr gelungen. Es ist uns eine große Ehre, die Burg zu beleben und die alte Küche zum Leben zu erwecken.
Geschrieben von: Tim (Jugendsprecher)