Das Licht erblickend
Geboren wurde Thorin von Borch aus der freien Hansestadt Bremen im Jahr 1275 und war der jüngste Sohn von Laurus und Eltje von Borch. In seinen jungen Jahren war er von außerordentlicher Ruhe, las und lauschte Geschichten von Rittern und ihren Heldentaten so oft er konnte und träumte davon selbst zu einem zu werden.
Ritterausbildung
Da er als jüngster Sohn niemals den Titel seines Vaters erben würde gaben seine Eltern seinem steten quengeln schließlich nach und schickten ihn mit 7 Jahren zu Graf Friedrich von Schwarzburg in
die Ritterausbildung. Nach 13, nicht immer ganz einfachen, Jahren der Ausbildung schickte ihn sein Herr schließlich in die Welt hinaus wo er ein Jahr lang auf sich gestellt umher reiste, Geschichten
erlebte und Freunde fand. Als er zurückkehrte und dem Grafen von seiner Reise berichtete entschloss sich dieser ihn zum Ritter zu schlagen. Im Alter von 21 Jahren schließlich auf der Höhenburg
Valkenstein übergab ihm Friedrich von Schwarzburg im
Beisein des Grafen Otto von Valkenstein seine Sporen und erhob ihn in den Rang eines
Ritters. Hiernach blieb er weiterhin an der Seite des Grafen und bildete in seinem Namen
Knappen aus, unterwies sie in der Kunst des Schwertkampfes und wurde bald zum ersten
Ritter und treuer Berater des Grafen von Schwarzburg.
Leidenschaft
Die Rolle des Thorin von Borch ist die eines jungen Ritters der auf der Welt seinen Idealen
und den Tugenden des Rittertums nachhängt und sie mit all ihren Wundern und Abenteuern
entdecken möchte. Wenngleich seine Leidenschaft und bisweilen hitziges Gemüt ihn immer
wieder in Kämpfe und Duelle verwickeln, versucht er dennoch die meisten Konflikte eher mit
seinen Worten zu lösen. So kann man ihn genauso gut bei Übungen mit dem Schwert
antreffen wie beim diskutieren mit hohen Herrschaften oder dem Lesen eines spannenden
Buches.